Donnerstag, 13. Dezember 2007

Timeout...Magisterarbeit!!!

Aufgrund akuter Schreibunlust, ausgelöst durch eine langwierige Datenerhebung für meine wissenschaftlich hochfundierte Magisterarbeit, komme ich momentan leider nicht dazu, etwas auf meinem Blog zu posten, dabei ist doch einiges passiert in letzter Zeit. Vielleicht komme ich jahr an den Weihnachtstagen, spätestens aber zwischen den Jahren zu meinem Jahresrückblick dazu. Ich weiß, nicht upgedatete Homepages sind scheiße, aber ich bitte um Nachsicht: Meine Magisterarbeit ist eine kleine dumme Schlampe!!!

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Freitag, 26. Oktober 2007

Was gibt´s neues von Dave Grohl?

Seit heute morgen habe ich einen Ohrwurm, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht und sehr hartnäckig ist. Dave Grohl und die Foo Fighters haben ihr neues Album "Echoes, silence, patience and grace" herausgebracht. Die erste Auskoppelung "the Pretender" ist meines achtens sehr gelungen und lädt zum gepflegten Abrocken ein. In den Rest des Albums muss ich mich erst mal reinhören - er hat mich noch nicht vollkommen überzeugt - haben sie aber mit ihren Alben "One by one" und "In your honor" die Meßlatte sehr hoch gelegt.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

There´s an evil monkey in my closet

Viele kennen meine Passion für der Menschen nächsten Verwandten in der Natur - den Affen. Dave berichtete mir vorgestern vom Evil Monkey von Family Guy. "Thank good, i finally get some time, to get away from the evil monkey in my closet...!" Have fun!

Dave feiert seinen 30ten...

...und der Sprick schickte mir heute vorab seinen Plan für Samstag abend. Ich bin dabei!!!

Mittwoch, 10. Oktober 2007

50 worst songs ever!!!

Auf Blender.com bin ich auf die Liste der 50 worst songs ever gestoßen. Meiner Meinung nach sind ein paar Songs dabei, die es nicht verdienen, dort aufgenommen zu werden, weil sie schon recht passabel sind, so zum Beispiel Shiny Happy People von R.E.M. Auf der anderen Seite gibt es wirklich nervige Klassiker, die noch viel weiter oben rangieren müssten, wie zum Beispiel Cotton Eye Joe von den Rednex oder Barby Girl von Aqua.
Es fehlen sicher auch noch ein paar wie zum Beispiel Blue von Eifel 65 oder jegliche akkustische Ausschussware von Scooter, aber so hat halt jeder seine eigene Liste von Verbrechen an dem so wichtigen Kulturgut der Musik.
Viel Spaß mit der Liste!

Montag, 1. Oktober 2007

Denn wir machen jetzt Ska!!!

Am Samstag war es mal wieder so weit: Die Herren von Frau Doktor gaben sich die Ehre und hielten im Schlachthof ihr alljährliches Heimatkonzert ab. Auf den Mützel war Verlass und so fanden Mützel, Backes und ich abends in Wiesbaden ein, um uns unsere alljährliche Dröhnung frei nach dem Motto "Komm schon alter Freund, lass noch mal rocken" zu geben.
Als ich den Schlachthof betrat, merkte ich wieder mal, dass Schwager Chronos auch vor uns nicht halt macht und wir auf unserem sechsten Frau Doktor Konzert mittlerweile doch zu den älteren Besuchern zählten. Hinzu kommt, dass seitdem H & M jegliche Accessoires im Schachbrettmuster verkauft, scheint Ska bei den Jamba-Teens recht angesagt. Einen Vorteil hat dies dennoch: Wie schon beim Rise against Konzert hat man leichtes Spiel und kann eben besagte Kides beim Tanzen durch die Halle schmeißen, wie es einem gefällt.
Als Vorband hatten die Wiesbadener Jungs in diesem Jahr mal wieder Gäste aus der Schweiz aufgeboten (vor 2 Jahren waren es die Aeronauten): Plenty Enuff aus Schaffhausen präsentierten ihr Album Random Walk. Eine feine Mischung aus Ska, melodischem Roots-Reggae und Rocksteady, die mir sehr gefallen hat. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Näheres unter www.plentyenuff.ch/.
Anschließend ging es los!!! Es war mittlerweile mein siebtes Frau Doktor Konzert, doch man kann sicher gehen, dass sie es immer wieder schaffen, mich zum abrocken zu bewegen, und diesmal sogar ohne jeglichen Tropfen Alkohol!!! In bewährter Manier wussten die Jungs, die Halle zum kochen zu bringen. "Wer mich leiden kann kommt mit" machte den Anfang! Die "alten Männer" fehlten genauso wenig wie "Sex, Musik und Prügelei". Darüber hinaus gaben die Jungs noch ein neues Lied zu ihrem besten, dessen Titel mir leider entfallen ist. Einziger Wehrmutstropfen des Abends: Auf "sound of the suburbs" wartete ich vergeblich. Ein gelunger Konzertabend ging mit einer Huldigung an die Ramones zu Ende und Üni schmetterte "Do you remember rock n´ roll radio ins Mikro", bevor ich mich, nassgeschwitzt, völlig nüchtern und im Gewissen, dass ich mich auf die alten Männer und ihr Jahreskonzert im Schlachthof immer verlassen kann, vollends zufrieden wieder auf den Weg nach Mainz machte!
Hessen-Ska seit 1995 - ein Qualitätssiegel in einer Welt, die vom Sell-Out geprägt ist!

Donnerstag, 27. September 2007

Warum...?

...ist meine Magisterarbeit noch nicht fertig? ....ist meine Wohnung nicht die ordentlichste? ....bestelle ich meist lieber, als doch was leckeres selbst zu kochen? ... lass ich meist 5 gerade sein, anstatt die Jogging Schuhe zu schnüren? ...bleib ich doch mal lieber vor der glotze sitzen, anstatt weg zu gehen? Die Antwort sieht man unten. Danke Yellow für den inneren Schweinehund!!!

Dienstag, 25. September 2007

Grenoble rockt

Am vergangenen Donnerstag, nach meinem absolvierten Wilke-Sprechstundentermin, brachen Gabrielle, ihre Eltern und ich nach Grenoble auf, um Gabrielles Großeltern zu besuchen. Ich hatte ein etwas mulmiges Gefühl im Bauch, besitze ich doch genau so viel Französisch-Kenntnisse, wie Dieter Bohlen Musikgeschmack…und Gabis Großeltern sprechen kein Deutsch. Ich hatte aber eine gehörige Portion Vorfreude im Bach, denn ich wollte Gabis Großeltern kennenlernen und sehen, wo Gabi aufgewachsen ist.

Blick aus dem Garten auf Gabrielles Berg Neron

Nach 8-stündiger Fahrt kamen wir gegen Mitternacht in Grenoble an. Uns wurde ein herzlicher Empfang bereitet. Jetzt weiß ich auch, woher Gabi ihre Passion für den Schnaps her hat…. Nach gefühlten 10 Sliwowitz fiel ich doch recht angetrunken ins Bett. Am nächsten Morgen bin ich dann mit Gabi ins Stadtzentrum gefahren. Grenoble ist eine traumhafte Stadt. Neben Innsbruck, eine der wenigen Städte in den Alpen, an deren Rand die Berge senkrecht in die Luft ragen. Kleine Gässchen, nette Cafes und wunderschöne Altbauten versprühen einen besonderen Charme. Auch beim einkaufen waren wir erfolgreich.
Gegen 6 waren wir wieder bei Gabis Großeltern waren, wo der Tisch im Garten für ein anschließendes Grillen bereits gedeckt war. Man muss dazu sagen, dass Gabis Großeltern ursprünglich aus Kroatien stammen. Die Jungs von zu Hause wissen was es heißt, wenn Kroaten den Grill anschmeißen, haben wir in unserer Jugend doch den ein oder anderen Abend im Hause Condic genießen können, an denen uns ein 100 Kilo Schinken im Keller, sowie 20 Liter Kanister voll Sliwo uns den Abend versüßten.
Dies hatte zur Folge, dass ich nach meiner Rückkehr aus Frankreich gefühlte 5 Kilo schwerer bin und mir langsam Gedanken mache, denn über meinem Gürtel setzt sich langsam wieder ein kleiner Ranzen ab. Nach einem Verdauungsspaziergang durch St. Egreve fiel ich dann auch müde und erschöpft ins Bett. Am nächsten Morgen gings wieder in die Stadt. Über Grenoble trohnt eine alte Bastille, zu der man mittels einer kleinen Gondel in Kugelform hochfahren kann. Oben angekommen hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt. Im Westen kann man bei gutem Wetter bis zum Mont Blanc sehen, der sich uns auch in seiner weißen Pracht präsentierte.
Es war ein sehr schöner Trip. Ich wurde sehr herzlich empfangen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht!!! Grenoble ist immer wieder, wegen der herzlichen Großeltern, aber auch wegen der schönen Stadt, eine Reise Wert. Mit Sicherheit waren wir nicht das letzte Mal dort zu Gast…das nächste Mal hat der Sasch aber bestimmt seine Skier im Gepäck ;-). Mehr Bilder gibts im Flickr-Album.

Donnerstag, 6. September 2007

Kennt ihr noch den Nazipansen?

Der gute Harald Schmidt ist ja die Tage 50 Jahre alt geworden. Ich bin schon immer ein großer Verehrer seines trockenen Humors gewesen. Besonders in Erinnerung seiner Show ist mir der Einspieler des Nazipansen geblieben.

Dienstag, 4. September 2007

Ich hab einen Affen!!!

Ich bin ja schon immer ein großer Fan von Affen gewesen, sind sie im Tierreich doch unsere engsten Verwandten. Schon als Kind konnte ich Stunden damit verbringen, im Opel-Zoo vor dem Gehege der Rotgesichts-Makakken zu verweilen und ihnen bei ihrem lustigen Treiben zuzusehen. Da Gabrielle das wusste, hat sie mir eine riesen Freude gemacht und mir eine Patenschaft für einen dieser lustigen Kameraden geschenkt. Am Sonntag statteten wir ihnen daher ein Besuch ab um zu schauen, was mein Patenkind macht.
Früher konnte man sich einen Affen aussuchen, für den man die Patenschaft übernehmen wollte. Davon ist die Zooleitung abgekommen. Sie argumentieren, dass man ja die gesamte Art unterstützen wolle. Ich solle mir also einen aussuchen. Ich hab mich für den Kollegen hier links entschieden. Zunächst dachte ich, ich nehme den Chef des Affenrudels. Als dieser mir bei meinem Besuch jedoch keine Aufmerksamkeit schenkte, da er in korpulierender Art und Weise mit einem seiner Weibchen auf einem Felsen saß, habe ich mir dann doch diesen Zeitgenossen ausgesucht.
Ich habe noch keinen Namen für den Kollegen. Wenn jemand einen Vorschlag hat, wie ich meinen Affen nennen könnte, so bin ich dafür offen.
In dem Sinne: "Laugh now, but one day, we´ll be in charge!!!

Montag, 3. September 2007

Unterwegs mit dem Gück in München!

Vergangenes Wochenende war ich wieder mal mit dem Steff und der Gerlind unterwegs nach München, um die Kinder nach ihrem Glück zu befragen. Nachdem mich vor 6 Wochen die Bullen fälschlicherweise daran gehindert hatten, das Glücksmobil zu fahren, war ich diesmal offiziell legitimierter Fahrer. Eine Woche zuvor hatten unsere Freunde der Exekutive den Van und den Hänger auf eine Waage gestellt. Das Ergebnis: 850 Kilo zu schwer, da das Zugfahrzeug schwerer sein muss, als der Hänger. Das führte dazu, dass ich in den Genuss kam, einen Touareg V6 TDI als Fahrzeug bekam. Die Fahrt lief eigentlich ganz gut. Das gesamte Gespann ist halt 16 Meter lang und so breit wie ein Sattelschlepper. Das führte dazu, dass ich an jeder Baustelle die Arschbacken zusammen kniff und hoffte, keinen von der Straße abzudrängen, der es dennoch wagte, Tabaluga und seine Freunde zu überholen. An der ersten Raststätte holte ich extra weit aus, um auch in den LKW-Parkplatz zu passen. Das klappte nicht ganz so gut, so dass ich den tschechischen Brummifahrer neben mir dazu bringen musste, seine Pause abzubrechen und weiter zu fahren, damit ich mit dem Hänger gescheit einparken konnte. In München parkten wir das Glümo dann im Olympiapark, bezogen unsere Hotelzimmer und steuerten den Augustiner-Biergarten an, wo ich erst mal eine Haxe und zwei Maß Helle genoss. Von dort aus gings ins Schall und Rauch, wo wir den Luki trafen und dann doch schon einigermaßen angetrunken ins Nektar gingen. Auf dem Heimweg lief dem Steff und mir dann noch ein Fahrrad über den Weg, was uns ein Stück begleitete, bevor Gerlind noch mal anrief und wir ins Netzer und Overath gingen, um den Abend zu beschließen. Letzteres ist im Übrigen sehr zu empfehlen! Es erinnert ein klein wenig an das alte Schick & Schön und die Musik lies nicht zu wünschen übrig. War eine Zeit lang her, dass ich auf Propaghandi in einem Club getanzt habe. Der Wecker klingelte am nächsten Morgen daher eindeutig zu früh. Mich wundert es jetzt noch, dass mein Helm, den ich trug, durch die Tür zum Frühstücksraum des Hotels gepasst hat. Petrus bescherte uns an diesem Sonntag einen strahlenden Sonnenschein, was dazu führte, dass im Kameraraum des Glücksmobils gefühlte 56 Grad Celsius herrschten. Hinzu kamen plötzliche Tücken der Technik… der Ton der Kamera funktionierte nicht. In Anbetracht der immer länger werdenden Schlange von Kindern, die in freudiger Erwartung mit scharrenden Hufen vor dem Glücksmobil warteten, beschlossen wir, alle 370 Aufnahmen ohne Ton vorzunehmen. In anderen Worten: Das komplette Aufnahmematerial aus München war unbrauchbar! Einige Kreislaufattacken ausgelöst, durch den Kollegen Kater und die Gluthitze im Glümo später, war der Tag dann doch rum.Nach einem kurzen Abstecher in den Biergarten der Muffat-Halle (ich trank Maracujasaft-Schorle) fiel ich tot in mein Bett und schaffte es gerade so, den grandiosen Heimsieg der Eintracht gegen Rostock zu gucken. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 7:15 Uhr. Hatten wir uns doch vorgenommen, früh aufzubrechen, da Gerlind auch noch arbeiten wollte. Die Pannenserie setzte sich jedoch fort, als wir kurz vor Abfahrt bemerkten, dass der Stromstecker des Hängers für Bremslicht und Blinker nicht funktionierte. ADAC anrufen hieß die Lösung. Der urbayerische ADAC-Angestellte kam doch recht fix, um aber erst mal 10 Mal zu wiederholen: „Doa funktioniat ja fei goa nix. Siagst!“. Nach stundenlangem Rumprobieren klappte es dann doch. Meine ambitionierten Pläne, nach Wiederankunft in Mainz noch in die Uni zu gehen, waren mittlerweile auch schon wieder begraben. Am nächsten Wochenende geht’s noch ein letztes Mal mit König Lustig, dem Glümo und Tabaluga nach Karlsruhe. Ich freu mich drauf. In dem Sinne: „Glück ist für mich, wenn mich die Bullen nicht anhalten, die Technik funktioniert und wenn mich Kollege Kater diesmal nicht so schlimm aufsucht, wie er das in München getan hat!“

Samstag, 11. August 2007

Brandenburg...

Ich habe einen vorzüglichen Lobgesang auf das Bundesland Brandenburg gefunden. Kollege Rainald Grebe ist am 14. und 15. September in Mainz. Hat jemand Lust mit zu kommen?

Donnerstag, 2. August 2007

Affe klaut Cheeseburger!!!

Diese Nachricht erreichte mich von meinem Kumpel Sprick mit der Frage, ob mir mal wieder langweilig gewesen sei...

Dienstag, 31. Juli 2007

Berlin, Du bist so wunderbar, Berlin!

Vergangenes Wochenende feierte der Thilo seinen 30ten Geburtstag, was mich zu einem Kurztrip nach Berlin veranlasste. Das Unheil nahm am Freitag abend um 8 Uhr seinen Lauf. Senor Backes, Thomas "Schnitzel" Mützel, König Werner Sprick, Dave "the Thommy" Hiepler und meine Wenigkeit trafen sich am Frankfurt Hauptbahnhof, um in die Hauptstadt aufzubrechen und den 30ten Geburtstag unseres Kumpels "Red Mongo" Thilo Knecht zu feiern.

Der Abend nahm seinen Lauf. Ausgestattet mit genug Pils suchten wir unser Abteil und haderten der Dinge, die da kamen. Es dauerte nicht lang, bis ein Groteil unserer Biervorräte vernichtet waren, was uns dazu veranlasste das Bord Bistro aufzusuchen und uns 0,3er Warsteiner für 9,70 Euro zu Gemüte zu führen. Nach 4,15 Stunden Fahrt erreichten wir schließlich Berlin, wo uns der rote Riese in Empfang nahm. Wir brachten unsere Sachen zu Thilo´s Wohnung brachten, die im übrigen echt schön in Berlin Mitte liegt und im Vergleich zu Rhein-Main Mietpreisen den Gedanken in mir weckte: Warum zahle ich für mein Rattenloch so viel Kohle???

Die weitere Planung sah einen Besuch in einer Karaoke-Bar vor, was im Nachhineien die richtige Entscheidung war. Die Jungs schmetterten die alten Klassiker ins Mikro, das die Plexiglas Kabine bebte. Von Ace of Spades, in alter Reminiszens an den guten alten Lemmy, über Jeremy bis hin zu Get up, stand up war alles dabei. Spätestens bei Killing in the name of floß der Schweiß in Strömen, den die alten Männer pogten und sprangen durch den Glaskasten, wie der Konold, wenn ihm einer auf den Sack geht. Seine Hoheit König Werner verabschiedete sich zwischendrin für 2 Stunden und gönnte sich eine Mütze Schlaf auf der Treppe. Seine Gesichtsfarbe ähnelte zu diesem Zeitpunkt der von Alpina-Weiß aus dem Baumarkt und seine Augen spielten eine derartige Gesichtsdisko und schmückten sich mit Ringen, die an Alice Cooper erinnerten. Kurzzeitig überlegte man, ob seine Vitalfunktionen noch intakt sind.

Zwischenzeitlich vollzog sich bei Dave eine Metamorphose der besonderen Art. Karaoke schein genau sein Ding zu sein. Steht er in Clubs normalerweise eher an der Bar und kümmert sich primär um Gerstenkaltschalen, wandelte er sich am Freitag in allerbester Hulk Manier in einen Karaoke Gott und brüllte die Songs in allerbester Lemmy-Manier ins Mikro, als gebe es kein Morgen mehr. Gegen 6 Uhr gab man uns zu verstehen, dass man jetzt den Laden schließe, so dass wir noch mal für einen kleinen Snack aufbrachen und uns wunderten, dass es schon hell war. Wie sich dabei herausstellte, schien die Karaoke Bar ein schwules Etablissement zu sein, doch dazu später mehr...

Gegen 7 sind wir dann im Bett gelandet. Dave sägte in seinem Schlaf den halben kanadischen Wald leer, ich konnte aufgrund des exzessiven Alkohol Genusses dennoch schlafen wie ein Stein und so kam es, dass wir gegen 11 wieder aufwachten und aufbrachen, um erst mal eine Runde zu frühstücken. Ein Großteil der Jungs verputzte Bohnen und Speck, was in Kobination des vorangegangenen Alkohol Genusses zu Gasentwicklungen der besonderen Art führen sollte. König Werner, trotz seines Leichen-gleichen Aussehens, war der erste, der auf die Uhr schaute und sagte: "So, ein Uhr, ich glaub, es ist Zeit für ein Pils!" Die anderen zogen jedoch recht schnell nach, so dass wir direkt dort weiter machten, wo wir nur wenige Stunden zuvor aufgehört hatten. Auf dem Künstlermarkt, den wir anschließend besuchten, hatte ich bereits wieder einen sitzen. Während Thilo uns kulturell bildete, suchten Sprick und ich den nächsten Bierstand. Um vier waren wir wieder in Thilos Wohnung, wo es einen Sektempfang gab. Mittlerweile waren Alec, Gilb, Katrin und Nico aus Düsseldorf eingetroffen, womit die Taunus-Alki-Truppe Verstärkung erhielt.

Gegen 6 Uhr starteten wir in einen Biergarten. Mittlerweile floß das Bier schon wieder wie zu Harald Juhnkes besten Zeiten. Mit der Bahn ging es dann weiter zur Spree, wo ein Schiff auf uns wartete, das uns 2 Stunden auf dem Wasser über die Spree durchs Regierungsviertel schipperte, nicht ohne für unser flüssiges Wohl in Form von Berliner Pils und Kuemmerling zu sorgen. Nico gab sein Bestes am Mikrofon, ("An alle Frauen auf dem Schiff: Ich bin heute ohne meine Freundin hier und will baggern, was das Zeug hält!") was für allgemeine Erheiterung sorgte. Nachdem wir angelegt hatten und die Promille-Zahl sich schon wieder jenseits von Gut und Böse bewegte, machten wir uns auf, um in einer Strandbar diverse Erlebnisse der anderen Art zu erfahren. Hinter der Bar bedienten uns Transen, ein seltsamer Typ mit Flammenhemd verwehrte uns zunächst den Einlaß und der strangste überhaupt war der Lizzard-Man: eine Transe in Eidechsen Köstum, die für 2 Euro Küsse verteilte, was Mützel dazu veranlasste Überlegungen anzustellen, ob David Knoll der erste Mensch ist, der sich durch einen Kuss mit HIV infiziert. Thilo, Sodener Polizisten wissen wie er ist, wenn er voll ist- legte sich erst mal mit dem Flammenmann an, weil er Geld für Leistungen gezahlt hatte, die nicht erbracht wurden. Die Diskussion erbrachte ihm zumindest einen kräftigen Schlag in die Kronjuwelen. Ich entledigte mich kurzerhand meines Mageninhalts und legte mich erst mal in einen Liegestuhl und knackte eine Weile, während Thilo sich in Rage redete, Sprick Zombi-ähnlich in der Gegend stand und nicht mehr allzuviel raffte, Dave irgendwo war und Thomas und Backes sich weitere 93 Bier an der Theke genehmigten, die sie brühwarm von 2 Meter-Transen serviert bekamen. Gegen 3 konnte ich nicht mehr und wollte aufgrund meines entleerten Mageninhalts die Heimreise antreten. Stattdessen landete ich jedoch erst mal in Thilo´s Schwitzkasten, nachdem ich ihn höflich um die Hausschlüssel gebeten hatte. Nach kurzer Zeit gelang es dann doch jemandem, die Schlüssel zu organisieren und wir machten uns zu fünft ohne Thilo auf den Heimweg und legten uns noch mal für einen kleinen Moment schlafen, während Thilo bei Lizzard-Man (sssszzzzszzzzzszzzzszsz), Flame-boy und Bier-Transe blieb und in dier Nacht auch nicht mehr auftauchte... Vier Stunden später saen wir pünktlich im ICE nach Frankfurt und traten die Heimreise an.
Rückblicken ein äußerst gelungenes Wochenende. Wir haben gerockt, gelacht, gesoffen und viel Spaß gehabt. Red-Mongo- noch mal vielen Dank für das Fest. Ich hoffe ssssszzzzssszzzzszzzs war nicht zu hart ;-). So long, ich muss mich noch mal weiter erholen, bin immer noch im Arsch. Weitere Fotos gibt es, sobald Dave sie hochgeladen hat.

Dienstag, 24. Juli 2007

Führerschein und Fahrzeugschein bitte...

Vergangenes Wochenende war ich mit der Jules mal wieder mit dem Glücksmobil unterwegs. Zuvor hatten sich bereits Stimmen gemehrt, welche die Fahrerlaubnis des dreiachsigen Glümos mit dem alten Führerschein der Klasse 3 in Frage gestellt hatten. Daher hatte wollte ich auf Nummer Sicher gehen und meine Fahrbefugnis vorher noch mal mit dem ZDF und Mingamedia abklären. Nach mehreren Telefonaten versicherte man mir, dass die Sache wasserdicht sei und ich ohne Bedenken meine Mission antreten konnte, die Kinder des Landes mit dem Glücksdrachen vom kleinen Lederknirps Peter Maffay glücklich zu machen...

Am Samstag klingelte um 6:30 Uhr mein Wecker, ich hol die Jules ab und wir fahren hoch auf den Lerchenberg, wo wir gegen halb 8 unsere Fahrt antraten. Doch leider kamen wir nicht so weit. Nach 10 Kilometern überholte uns auf der A66 bei Wiesbaden ein 5er BMW Kombi mit einer kleinen LED Leuchte im Heck, das mir zu verstehen gab, ich möge dem Fahrzeug doch bitte folgen. Zwei Herren der Exekutive stiegen aus dem Auto aus und fragten nach meinem Führerschein und dem Fahrzeugscheinen für den Van und den Hänger. Nach einem kurzen prüfenden Blick meinte der böse der beiden (die Geschichte vom good cop and bad cop hat sich auch hier bewahrheitet), dass wir eine Problem hätten, da ich nicht die Fahrerlaubnis für diesen Zug hätte. Mein alter Lappen der Klasse 3 hätte umgeschrieben werden müssen. Mit dem neuen Plastikkärtchen wäre das kein Problem, doch aufgrund dieses nicht vorgenommenen Verwaltungsaktes, müsse man Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis stellen.

Ich war erst mal perplex. Nicht nur, dass ich die ganze Scheiße vorher schon geahnt hatte, sondern sie sollte sich auch nach noch nicht mal einer viertel Stunde Fahrt bewahrheiten. Bei meiner Aussage, die ich im Heck des Polizeiautos erst mal verweigerte, sagte ich erst mal: "Mit Verlaub, Herr Wachtmeister, ist diese Regelung nicht Idiotie? Ich schreib das Ding um, muss keine gesonderte Prüfung oder ähnliches machen und nur weil ich nicht auf einem Amt war, und dort nen Zwanni gelassen habe, krieg ich jetzt ne Anzeige an den Hals?" Ich rief daraufhin erst mal den Timo an, um anwaltlichen Rat einzuholen. Der lag leider noch versoffen irgendwo in Pfälzer Gefilden im Bett, so dass ich wie gesagt, erst mal die Aussage verweigerte. Später habe ich dann noch Matze erreicht, der meinte, dass man das schon hin bekomme.

Nachdem die Anzeige gestellt war, meinte noch der böse der beiden Beamten, dass der Hänger aber noch zur Seite gefahren werden müsse, worauf ich ihm entgegnete: "Ich darf das Ding doch gar nicht fahren!" (Herr, lass Hirn regnen! aber das habe ich nur gedacht). Er meinte dann, er habe einen LKW Führerschein und könne es schnell zur Seite fahren. Wahrscheinlich hat er den Lappen Klasse 2 beim Panzerbatallion in IdarOberstein oder ähnliches während seiner Zeit als Berufssoldat gemacht. Wir kuppelten den Hänger daraufhin ab und fuhren mit dem Van zurück nach Mainz, nicht ohne mich mit den Worten zu verabschieden: "Haben Sie Kinder? Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie daran Schuld sind, wenn wir Tabaluga TV in Hannover nicht produzieren können...".

Nach mehrern Telefonaten kam dann nachmittags irgendwann Marius von der Media Agentur aus München angereist und hat uns sicher samt Hänger nach Hannover kutschiert, wobei wir natürlich noch ein einen Stau geraten sind, aufgrund dessen wir ein 2stündiges Picknick auf der A7 hätten einlegen können. In Hannover selbst hatten wir wenigstens ein fettes Hotel und haben 470 Clips gedreht, was einsame Spitze in der Historie des Glücksmobils bedeutet.

Mal sehen, was bei der Anzeige raus kommt...War trotzdem ein spaßiger und ereignisreicher Trip und Hannover ist gar nicht mal sooooo über, wie man insbesondere als Eintracht Fan denkt...

Donnerstag, 28. Juni 2007

Hamburg City rules!!!

Kurzes Update...
ziemlich schreibfaul im Moment, nicht nur was den Blog, sondern vor allen Dingen, was die Magisterarbeit angeht... Hab gerade besseres zu tun...
Hab es Anfang des Monats doch mal wieder geschafft, in die schöne Hansestadt zu reisen und mein Schwesterherz und die Nic zu besuchen. Ich hab meine kleine Nicht Inga das erste Mal gesehen, seit sie etwas größer ist und hab mich sofort unsterblich in die kleine verliebt!!! Ohne Scheiß- was ein goldiges Kind, sau aufgeweckt, überhaupt nicht schüchtern und einfach nur süß...will auch so eins haben!!!
Hab mit Timo einen entspannten Tag gehabt, während Tine ihr 8 stündiges Martyrium beim Bauer-Verlag durchstehen musste. Morgends um 6:13 Uhr sind die beiden Jungs ins Wohnzimmer gestürmt und haben "Wir springen von der Couch auf Sasch´s Matratze" gespielt, wodurch ich nicht so lange geschlafen habe, was in Anbetracht dieser zwei goldigen Neffen aber völlig in Ordnung war. Timo und ich sind dann erst mal in Ottensen frühstücken gewesen, haben dabei die Mopo gelesen und sind dann erst mal gepflegt in der Strandperle eingekehrt und haben den Blick auf den Hafen genossen (hab im Zuge der Gewitter die letzten Tage gesehen, dass die Strandperle abgesoffen ist - ein Glück haben wir bei gleißendem Sonnenschein am Elbstrand abhängen dürfen).

Danach gings weiter, ein bißchen durch die Schanze bummeln. Haben uns lecker Astra und Fleisch schmecken lassen - also das, was Männer glücklich macht!!! Hätte halb Hamburg leer kaufen können, sind dann nämlich in die Marktstraße gefahren und waren u.a. bei Mägde und Knechte. Hab dann aber immer nur nach Sachen für einen ganz besonderen Menschen gesucht, so dass ich mir selbst nichts gekauft habe. Untypisch, ist aber wohl Schicksal!!! Nachmittags sind wir dann noch mal übern Kiez und die Herberstraße geschlendert, bevor ich mich abends mit der Nic getroffen habe. Am nächsten Tag hab ich die Beatsteaks dann aus gutem Grunde sausen lassen und bin mit Tine und Timo wieder nach Hause gefahren.

Schwesterherz, vielen Dank für die Herberge. Hat mich sau gefreut, euch alle mal wieder zu sehen und freu mich auch auf die Schweiz, wenn ihr alle kommt. Hat mich auch sehr gefreut, die Nic in ihrer geliebten Hansestadt zu sehen, auch wenn Sie mich böse verarscht hat und ich gefühlte 6 Stunden, realistische 3 Minuten Blut und Wasser geschwitzt habe ;-).

In dem Sinne - Hamburg City Rules - oder um es mit den Beginnern zu sagen: Hamburg, nicht zu verwechseln mit Hans-Wurst - denn selbst der kleinste Pimmel ist hier nicht ganz kurz!!!

Montag, 11. Juni 2007

Samstag, 2. Juni 2007

Remember the good times

Manchmal durchstöbert man seine Cds und findet bahnbrechende Alben, die man lange nicht gehört hat. Eins davon ist definitiv das Ten Album von Pearl Jam. To remember the good times, hier eine kleine Huldigung an die Jungs mit dem besten Song des Albums. Remember the good times!!!

Montag, 28. Mai 2007

London calling!!!

London was calling und deshalb machten die Brit und ich mich auf, um in der alt ehrwürdigen St. Royal Albert Hall unserer heißgeliebten Band "Modest Mouse" zu lauschen.
Die Jungs haben uns nicht enttäuscht. Ein zauberhaftes Konzert in einer wunderschönen Location. Musikalisch war alles dabei. Nach dem opener "Dashboard" folgten Klassiker wie "Bukowski" und float on. Johnny Marr, ehemaliger Gittarist der Smiths, zeigte, daß er ein ganz großer an seinem Instrument ist. Besonders gefallen hat uns Bassist Eric Judy, der neben seinem E-Bass auch noch sein Können am Kontrabass und bei der Zugabe "Spitting Venom", meinem all-time favorite, an der Trompete zeigte. Ein kleiner Wehrmutstropfen war die scheiß Akustik, die ich aber lieber mal dem Toningenieur, als einer der großartigsten Bands dieser Welt zuschreiben möchte. Sie haben mich überzeugt, auch am 10.6. noch mal in die Batschkapp zu kommen, nachdem ich den Abend vorher in Hamburg die Beatsteaks sehen werde.
Auch sonst hat mich London einmal mehr verzaubert - bin ich doch vor 12 Jahren das letzte Mal dort gewesen: Geile Stadt, stylische Leute und man merkt, daß die Stadt lebt und sich stetig verändert. Die Tate Modern war echt schön und hat noch nicht mal Eintritt gekostet. Die Underground ist gewöhnungsbedürftig, nachdem in der Rush Hour kurzerhand der Dreh und Angelpunkt Victoria Station geschlossen wurde, weil er "overcrowded" war. Aber dennoch- die Stadt rockt! Condi- ich beneide Dich! Bleibt zu hoffen, daß die Brit im Herbst ihre Zelte dort aufschlägt und ich mir ein Dauerflugticket kaufen kann.
Thanks for a great trip Brit! Bitte mehr davon!!! Meinem Vorsatz "Es muss mehr gerockt werden" komme ich auf jeden Fall nach. In dem Sinne - Keep on rockin´ in a free world!!!

Samstag, 19. Mai 2007

Glück ist für mich...

Diese Frage mussten uns letztes Wochenende Kinder beantworten, als Jules und ich mit dem Tabaluga Glücksmobil nach Kiel aufbrachen, um für das ZDF zu arbeiten.
Es ist erstaunlich, was für unterschiedliche Kinder man dort trifft. Auf der einen Seite sind die Materialisten, für die Glück ein Pferd, eine neue Playstation oder sonst was bedeutet. Auf der anderen Seite sind die Idealisten, für die Glück Freundschaft, Familie und Gesundheit darstellt. Geil war auch das Kind, das in Anwesenheit seines Vaters vor der Kamera sagte: "Glück ist für mich, wenn Papa nicht so schreit, wenn er nach Hause kommt!" Da fängt man schon an, nachzudenken. Traurig war aber auch das Mädel, das sagte, Glück sei für sie, wenn sie ihren Papa wiedersehen würde. Als die Jules dann nachfragte, wo er denn sei, sagte sie: "Keine Ahnung, ich hab ihn noch nie gesehen..."
Auf jeden Fall wars ein sehr spaßiges Wochenende. Hotel Astor rockt- In Kiel schenken Mönche Korn aus und Seehunde können beißen!!! But beware of the poller!!!

Dienstag, 8. Mai 2007

What the fuck...???

Ich war ja schon für einen kleinen Moment erschrocken, als ich letzte Woche diese Mail bekommen habe. EIn Glück stellte sich dieser perfide Versuch irgendeines Spam-Mongos sich recht schnell als Schwachsinn heraus. Das LKA Stellt sicher Strafanzeige und warnt den Verdächtigen vorher per Email, damit dieser alles außer Haus schaffen kann, was sich am Rande der Legalität bewegt...

Sehr geehrter Internetnutzer,

im Rahmen unserer ständigen automatisierten Überprüfung von sogenannten Tauschbörsen im Internet, wurde folgende IP-Adresse auf unserem System ermittelt. IP: XX.XXX.XXX.XXX Der Inhalt Ihres Rechners wurde als Beweismittel mittels den neuen Bundestrojaner sichergestellt. Es wird umgehend Anzeige gegen Sie erstatten, da sich illegale Software, Filme und/oder Musikdateien auf Ihren System befinden. Durch die Nutzung sogenannter Tauschbörsen, stellen Sie diese auch anderen Nutzern zu Verfügung und verstoßen somit gegen §§ 249ff StGB. Das vollständige Protokoll Ihrer Online-Durchsuchung finden Sie im Anhang dieser Email. Die Strafanzeige und die Möglichkeit zur Stellungnahme wird Ihnen in den nächsten Tagen schriftlich zugestellt. ***Name***, Kriminaldirektor, LKA Rheinland-Pfalz Am Sportfeld 9c 55124 Mainz Tel.: 06131 - ***entfernt*** Fax: 06131 - ***entfernt*** Mobil: 0171 - ***entfernt*** Mail: ***entfernt***

Donnerstag, 3. Mai 2007

Achtung Sträuße!!!

Ich begrüße es ja wirklich, dass Petrus uns die letzten Wochen so mit Sonne verwöhnt - bin ich doch jemand, der mit der Sonne sofort aufblüht und auch noch das Glück hat, relativ schnell braun zu werden, sobald er an die Sonne denkt.
Klar bin ich mir dessen bewusst, dass der Klimawandel auf langfristige Sicht die Erde zerstört. Dass es in Mainz jedoch schon so akut ist, dass Vogel-Sträuße die Straße queren, und dann noch in doppelter Ausführung, hätte ich nicht gedacht. Ich glaub ich lass mein Auto erst mal stehen...

Dienstag, 24. April 2007

Swing life away!!!

Am I loud and clear or am I breaking up? Am I still your charm or am I just bad luck? Are we getting closer or we just getting more lost? I'll show you mine if you show me yours first Let's compare scars I'll tell you whose is worse Let's unwrite these pages and replace them with our own words

We live on front porches and swing life away We get by just fine here on minimum wage If love is a labor I'll slave 'til the end I won't cross these streets until you hold my hand

I've been here so long I think that its time to move The winter's so cold summer's over too soon let's pack our bags and settle down where palm trees grow I've got some friends some that I hardly know But we've had some times I wouldn't trade for the world We chase these days down with talks of the places that we will go

We live on front porches and swing life away We get by just fine here on minimum wage If love is a labor I'll slave 'til the end I won't cross these streets until you hold my hand I'll show you mine if you show me yours first Let's compare scars I'll tell you whose is worse Let's unwrite these pages and replace them with our own words

Swing life away...

Freitag, 20. April 2007

Es muss mehr gerockt werden!!!

Nachdem ich immer noch von dem überragenden Konzert von Rise against geflasht bin, habe ich den Entschluß gefasst, dass einfach mehr gerockt werden muss!!! Daher habe ich kurzerhand beschlossen, mit der Nic in Hamburg auf das Beatsteaks Konzert zu gehen, sind sie doch ihrer Meinung nach eine der besten deutschen Live Bands. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich heute den Briefkasten geöffnet habe, und diese beiden Karten drin lagen.

Ich freu mich auf gepflegten Rock, kühles Astra und ein schönes Konzert in der Schanze mit meiner Lieblings-Nic!!! Keep on rockin´ in a free world!!!

Montag, 16. April 2007

Punk Rock at it´s best!!!

Was für ein Konzert!!! Ich bin immer noch hin und weg. Die WG (Steff, Timo und ich) haben uns gestern auf den Weg nach Saarbrücken gemacht, um in der Garage aufs Rise against Konzert zu gehen. In Anbetracht der Tatsache, dass Steff und ich den Tag zuvor bis 5 Uhr morgens dem Alkohol gefröhnt haben und ich noch dazu in der sengenden Mittagshitze 90 Minuten Fußball spielen musste, war ich noch recht angeschlagen, als wir uns auf den Weg gemacht haben.

Dort angekommen, haben wir erst mal festgestellt, dass wir neben den Protagonisten auf der Bühne doch eher die Ältesten waren. Dies hatte jedoch den Vorteil, dass man beim Pogen leichtes Spiel hatte, fliegen doch so kleine Kiddies recht schnell durch die Halle... Auf verschiedenen Ska Konzerten habe ich schon andere Erfahrungen gemacht, wenn man einen Schubs von einem 150 Kilo Skin bekommt. Die Vorband "The Bronx" waren durchschnittlich. Der Sänger schien mir ein bißchen schräg. Gegen 10 starteten dann Rise against- die mich innerhalb kürzester Zeit wieder munter machten. Tim Mc Illrath rockte die Bühne, was das Zeug hielt. Von "Prayer of the refugee" über "Reception fades" bis hin zu "Under the knife" war alles am Start. Die Jungs waren insbesondere bei den ersten Songs so verdammt schnell, dass meine Klamotten nach 5 Minuten in 3 Litern Schweiß getränkt waren und wir uns dem fröhlichen Pogo hingaben. Nach ca. 1 Stunde war mir ein kurzes Verschnaufen bei "Swing life away" ganz willkommen, bevor die Jungs noch mal in der Zugabe (u.a. Alive, Ready to fall) Punk rock at it´s best zeigten!!! Meine Vans sind auch schon wieder fertig, aber dafür sind sie ja da!!!

Freitag, 13. April 2007

Gelungene Musik Kritiken

Ich muss nun doch mal auf die Musik Kritiken von Jan Wigger hinweisen. Die Rubrik "CDs der Woche" bei Spiegel online treffen so ziemlich jedes Mal meinen Geschmack und ich teile einen Großteil seiner Bewertung. Es lohnt sich, dort unter www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,476489,00.html mal vorbei zu schauen. Hinzu kommt, dass der Mann nicht nur einen guten Musik Geschmack hat, sondern auch meine Passion mit dem richtigen Fußball Verein teilt www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,470658,00.html.
Schaut mal vorbei- es lohnt sich!!!

Samstag, 7. April 2007

Ketzer Grillen...

Der liebe Herrgott hat uns in diesem Jahr ein wunderschönes Wetter am Karfreitag beschert. In Mainz machte sich ein wohliges Frühsommer Gefühl breit und die Wiesen am Rhein waren gefüllt mit Leuten, die sich entspannt dem süßen Nichts-Tun hingaben. Für uns ein Grund, die Grillsaison zu eröffnen und ketzerisch wie wir sind, die Grillsaison zu eröffnen.
Also machten sich mein heidnischer Freundeskreis und ich uns auf den Weg auf die andere Rheinseite, da irgendwelche Faschisten es durchgesetzt haben, dass auf der Mainzer Rheinseite wegen Lärm und so weiter, nicht mehr gegrillt werden darf. Ich weiß nicht, was die Leute für ein Problem haben. In meinen Augen gibt das Rheinufer im Sommer der Stadt echt ein ganzes Stück Lebensqualität - eine super entspannte Atmosphäre, die Leute grillen, machen Sport, essen & trinken und freuen sich ihres Lebens. Irgendwie scheint es aber immer Menschen zu geben, die sich an nichts mehr erfreuen können, und deshalb den anderen auch jeden Spaß zu vermiesen.
Mir egal, wir haben schon wieder einen wunderschönen Grillplatz auserkoren. Die andere Flußseite ist auch schön und hat dazu noch länger Sonne zu bieten. War auf jeden Fall ein relaxter Karfreitag und meine Wurst hat mir an diesem heiligen Tag besonders gut geschmeckt.
Ich glaub ich werf den Grill nachher direkt noch mal - Greetz Sasch

Montag, 2. April 2007

Es ist raus und ich bin hin und weg!!!

Die Rede ist vom neuen Modest Mouse Album "We were dead, before the ship even sank". Ich bin begeistert und kann es gar nicht erwarten, diese Jungs am 23ten Mai mit der Brit in der alt ehrwürdigen St. Royal Albert Hall live zu sehen.
Mit an Board ist mittlerweile Johnny Marr, seines Zeichens Gitarrist der legendären Band "The Smiths". Den Jungs ist wahrlich wieder einmal ein vollkommenes Werk geglückt. Auch auf dem neuen Album ist es vor allen Dingen die abwechslungsreiche Art und Weise ihrer Songs, die das Werk zu einem ganz besonderen machen. Meine favorite tracks sind "Fire it up" und "Spitting Venom", wobei auch die erste Auskopplung "Dashboard" nicht zu verachten ist.
Ich freu mich wahnsinnig aufs Konzert - Float on guys!!!

Freitag, 30. März 2007

Laugh now...

...but one day, we´ll be in charge!!!
Dieses Grafitti von Banksy http://www.banksy.co.uk/ habe ich im Kulturspiegel entdeckt und habe mich köstlich amüsiert. Haben Kai und ich doch schon vor Jahren den Plan geschmiedet, eine Affenarmee auf die Beine zu stellen und so die Weltherrschaft an uns zu reißen. Unsere Zeit wird kommen, und unser kleiner Kollege in Latzhosen wird mit Sicherheit am Start sein...

Dienstag, 27. März 2007

Der beste Freund des Menschens

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen!" Dieser Spruch ist hinlänglich bekannt. Ich kann dem nur zustimmen, bin ich doch immer schon mit Hunden groß geworden. Auch das traumatische Erlebnis, als mich im zarten Alter von 14 der deutsche Schäferhund "Hasso" beim Zeitungsaustragen in den Allerwertesten gebissen hat und sein Herrchen, ein Relikt aus der dunkleren Ära Deutschlands, keine Anstalten machte, ihn davon abzubringen, sich von meinem Schinken zu lösen, konnte daran nichts ändern. Als ich gestern diesen struppigen Gesellen auf dem Campus rumlungern sah, kam der Wunsch danach, wieder einen Hund zu haben, abermals in mir hoch.
In meinen Augen sind Hunde definitiv die besseren Haustiere. Mit Kleinzeugs wie Kaninchen oder Hamstern kann ich nicht viel anfangen. Sie erwiedern nichts von dem, was man ihnen entgegen bringt und verbringen die meiste Zeit des Tages damit, sich den Ranzen voll zu schlagen und in ihren Käfig zu scheißen.
Katzen wiederum sind mir definitiv zu ego. Ego-Schweine gibt es in der menschlichen Welt schon genug, da brauch ich sie nicht auch noch im Tierreich. Gerade letzte Woche hatte ich wieder ein Erlebnis mit einer Katze, als ich den Dave und seine kleine Tochter besucht habe. Auf die Geburt von Emma haben wir erst mal mit einem Sekt und ein paar Bierchen angestoßen, was mich dazu brachte, irgendwann das Klo aufzusuchen, um mal Wasser zu lassen. Ich also ab ins Bad, Hose auf und Wasser marsch. Jedenfalls habe ich versucht, es laufen zu lassen. Mein Blick wanderte vorher jedoch nach links, wo Laras Katze in der Badewanne saß und mich mit funkelnden, hinterhältigem Blick anstarrte. Ich muss dazu sagen, daß das Vieh ohnehin nicht gut drauf ist und einen auf eifersüchtige Zicke macht, seitdem das Baby da ist. Dementsprechend traf mich dieser durchdringende Blick durch Mark und Bein und um mein Wasserlassen war es geschehen...
Mit Hunden sieht es da schon ganz anders aus. Als ich mit 13 am letzten Tag der Sommerferien sehr traurig war, dass ich von meiner Mutter wieder nach Hause fahren musste, schnappte ich mir unseren damaligen Siberian Husky Nanuk und ging mit ihr spazieren. Irgendwo auf einer Wiese setzte ich mich hin und musste anfangen zu weinen. Nanuk, ohnehin ein durch und durch sensibles Tier mit einem Gespür für den Gemütszustand des Menschen, merkte sofort, daß etwas nicht stimmt. Sie kam an, drückte mir ihre Schnauze in die Seite und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Das hat mich schwer beeindruckt und meine Traurigkeit besserte sich zusehends.
Kurz und gut- ich werde wieder einen Hund haben, sobald sich mein Leben gefestigt hat. Daran konnte auch Hasso und sein Alt-Nazi Herrchen nichts ändern...

Montag, 19. März 2007

Eintracht Frankfurt olé!!!

Was war das denn für ein wunderschöner Bundesliga Spieltag? Nicht nur, dass meine heißgeliebten Adler den Bayern schön den Arsch gewaschen hat, nein, auch sonst lief fast alles im Abstiegskampf für die Eintracht...Doch zunächst ein kleiner Review des wunderschönen Fallrückziehers von Christoph Preuß (man beachte den fetten Wurstfabrikanten auf der Bayern Bank - was für eine Genugtuung):
Ich hab mir am Samstag dennoch die Frage gestellt, warum sowohl in der Sportschau, als auch im aktuellen Sportstudio immer die Aussage getätigt wird, Schlacke habe jetzt 9 Punkte Vorsprung auf die Bayern. Wen zum Teufel interessieren die Bayern? Nach der nunmehr achten Niederlage diese Saison (genauso viele, wie die Entracht) sollen sie froh sein, wenn sie überhaupt die Champions-league Qualifikation schaffen. Davon mal abgesehen liegt Bremen gerade mal 3 Punkte hinter den Schlackern, wobei sie noch dazu mit Abstand das bessere Torverhältnis haben. Ich drücke der sympathischen Truppe von Thomas Schaaf auf jeden Fall die Daumen!!! Lieber die Jungs von der Weser, als die Trabanten-Elf von Gazprom...
Auf jeden Fall siehts jetzt doch ganz ok aus für die Eintracht. 30 Punkte, im Pokalhalbfinale, die nächsten 5 Spiele gegen direkte Konkurrenten (Gladbach, Cottbus, Bielefeld, Bochum und Dortmund) ... wenn wir Glück haben, steht der Klassenerhalt schon vor dem letzten Spieltag fest...
Übrigens spiele ich am 17. Mai mit ein paar Leuten gegen die Traditionsmannschaft der Eintracht. Dort im Kader stehen unter anderem Fußball Ikonen wie Charly Körbel, Bernd Hölzenbein, Jürgen Grabowski, Ralle Weber und Thomas Zampach. Das wird bestimmt ein riesen Spaß.
So long- SGE per siempre

Mittwoch, 14. März 2007

Springtime

Gestern in Frankfurt habe ich die ersten Magnolien blühen sehen. Da dem Herrgott oben im Himmel ziemlich die Sonne aus dem Arsch schein die letzten Tage, macht sich doch eine ziemliche Frühlingswonne in mir, aber auch meiner Umgebung breit!!!
A little bird, he told me so
He said come on, get on the go
Open your eyes, the sky is full of butterflies
The blossoms on the trees stir up the honey bees
Spring makes my fever right
Spring fever, spring is here at last
Spring fever, my hearts beating fast
Get up, get out spring is everywhere
Well if you feel the wanderlust
Just grab a car or hop a bus
In every town theres excitement to be found
So much is happening
Dont miss the joy of spring
The worlds in love just look around

Dienstag, 13. März 2007

Dinge, die mir ziemlich auf den Keks gehen

Ich bin ja eigentlich ein positiv eingestellter Mensch, der sich eher an den netten Sachen des Lebens erfreut, als sich an den weniger netten Sachen anzustoßen. Dennoch gibt es so ein paar Kleinigkeiten, die mir doch ein wenig auf den Keks gehen.
  • Meine vorgestrige Begegnung mit Denunziantentum in ausgeprägtester Form hat auch wieder mal die Wut in mir ausgelöst! Auf meinem Auto klebt des öfteren mal Zettel von unserem werten Nachbarn (immer mies drauf, hat ein Inkasso Büro, das anscheinend ziemlich mies läuft und setzt anscheinend sein Kreuz bei Wahlen an den äußerst rechten Rand) Die Aufschrift lautet: Sofort entfernen - sie blockieren die Ausfahrt - sollte es noch mal vorkommen, lass ich sie abschleppen. Die Tatsache, dass trotz der dort parkenden Autos Platz für einen 7 einhalb Tonner ist, um dort auszuparken, scheint unseren Freund nicht zu stören. Letzte Woche hat unser Freund Motzki es dann für nötig befunden, beim Ordnungsamt anzurufen, um alle Fahrzeuge, die seit Jahren auf der Rheinallee parken, anzuschwärzen, woraufhin die Stadt gezwungen war, Knöllchen an alle zu verteilen, weil sie 10 cm des Radwegs für ihr Parken in Anspruch genommen haben. Auf Nachfrage bei der Stadt hieß es, normalerweise tolerieren wir das ja, weil ja dennoch genug Platz ist, aber wenn uns jemand Bescheid sagt, müssen wir tätig werden. Gut für den Nazi von Nebenan, schlecht für meinen Geldbeutel. Manche Leute haben echt nicht besseres zu tun - scheiß Faschist!!!
  • Manchmal stehe ich im Supermarkt an der Kasse und bezahle. Ich gebe der Kassiererin das Geld bewußt in die Hand. Danach halte ich meist meine eigene Hand auf, um das Wechselgeld zurück zu bekommen. Manche Kassierinnen ziehen es dann trotz der ihr gebotenen Hand vor, meine Hand zu ignorieren, um dann das Kleingeld nebst Kassenzettel, den ich eh immer weg schmeiße, auf die glatte Plastikfläche vor der Kasse zu legen. Ich muss mir dann immer einen abmühen die Münzen runter zu kratzen, ohne dass es sich im ganzen Supermarkt auf dem Boden verteilt...
  • Neuerdings fallen mir auch immer mehr Jamba-Teens auf, die ihre neusten Errungenschaften der Klingelton Ära lautstark im Bus präsentieren müssen. Früher war es mal ein lauter Walkmen, durch den man leicht beschallt wurde, wobei ich ja auch ein Freund lautstarker Musik bin, was mir zeitweise einen temporären Tinitus verschafft hat. Da die Handys mittlerweile jedoch alle einen Lautsprecher haben, bin ich gezwungen, mir den neusten Pop-Mist von den Pussycat-Dolls und ähnlichem reinzuziehen und ich muss sagen, da kann ich echt drauf verzichten. Demnach: Jamba-Teens, nehmt Rücksicht auf meine strapazierten Ohren. Sie sind nur vorzügliche Musik gewohnt...

Montag, 12. März 2007

Mein Musiktip für heute

Mein Musiktip für heute: Damien Rice mit Volcano. Ist etwas für alle Freunde der gepflegten Melancholie. Passt zwar gar nicht zu meiner guten Stimmung, die angesichts der 3 Tage Kaiserwetter in mir hochgestiegen ist.
Der nächste Regen, und vielleicht der ein oder andere melancholische Moment, kommt bestimmt- und mit Damien Rice bin ich gewapnet. Ein herrlicher Song...

Sonntag, 4. März 2007

Zillertaler Hochzeitsmarsch...

Sers,
Am Donnerstag sind wir nach einer entspannten Woche aus einem gelungenen Urlaub zurückgekehrt. Auch wenn ich schon bessere Pistenverhältnisse erlebt habe, kann man sich nicht beschweren und wir konnten 6 schöne Skitage genießen.
Meine Aversion gegen Eisbär-Mützen besteht nach wie vor. Auch konnte man auf den Raststätten wieder die berühmt berücksichtigten Werbetafeln von Kago Kachelöfen sehen. Was mir neu war: Ich weiß jetzt, wo ganz Holland im Winter Urlaub macht...im Zillertal, aber abgesehen von Fußball-Spielen kann ich die Rivalität zu unseren Nachbarn aus dem Flachland sowieso nicht nachempfinden.
Wie auch immer. Es hat mich gefreut, dass Meike und Timo auch ihren Spaß auf Skiern hatten und sich echt gut angestellt haben. Ansonsten danke ich allen Beteiligten für eine gelungene Woche. Auf flickr.com habe ich ein paar Bilder gepostet. Viel Spaß damit.
Greetz vom Sasch

Sonntag, 11. Februar 2007

Neukirchen

Einen schönen guten Tag!!!

Nach sehr entspannten 8 Tagen mit dem Gymnasium Mosbacher Berg melde ich mich zurück. Ich kann mir irgendwie nicht helfen. Wenn ich aus den Alpen zurück ins Flachland fahre, trage ich doch immer eine gehörige Portion Schwermut in mir. Ich hatte viel Spaß, es waren super Kinder dabei, die sich was haben beibrigen lassen und auch mit den anderen Betreuern und Lehrern habe ich sehr viel gelacht und Spaß gehabt, so daß mir der Einstieg in den Alltag doch immer wieder sehr schwer fällt.

Was gibt es zu berichten? Es war das letzte Mal, das wir zu Gast in der Skihütte Rettenstein waren, da diese im Frühjahr abgerissen wird. Ich persönlich finde es sehr traurig, war ich doch bestimmt so an die 10 mal dort beherbergt. Ich hoffe, wir finden eine annähernd adäquate Alternative... Ansonsten scheint die Spezies der Trompetenkäfer in den Alpen vermehrt vorzukommen- vielleicht liegt es aber auch nur am Essen oder den Luftdruckunterschieden. Schnee lag nicht so viel- meine innige Beziehung zur Wettergöttin durchlebt wohl momentan eine kleine Krise. Dennoch hat es gereicht, konnte ich mit Chris doch am letzten Tag noch 2 sehr schöne Powderabfahrten genießen. Wenn man mit mehreren Leuten in einem Zimmer schläft, lassen sich doch auch sehr interessante unterschiedliche Varianten des Schnarchens beobachten. Das reicht von einem "Puuuuuuuuuhhh", über ein durchdringendes und lauter werdenden Sägens, bis zu einem Stöhnen, das man aus Filmen wie "In Diana Jones 4" oder "Fill Jill" kennt.
Noch mal vielen Dank an alle Beteiligten für die schöne Zeit. Ich hoffe, meine berufliche Situation nächstes Jahr läßt es zu, dass ich wieder mit fahren kann. Ich hab ein paar Fotos auf flickr.com gepostet.
So long- Sasch

Dienstag, 30. Januar 2007

The Whitest Boy Alive

Kleiner Musik Tip: Erlend Oye hat mit dem Projekt "The Whitest Boy Alive" ein äußerst gelungenes Album veröffentlicht. Es heißt "Dreams". Meinen Lieblingstrack Burning gibts exklusiv auf meinem Blog.

Montag, 29. Januar 2007

Dream a little dream of me...

Ich bin ja wahrlich kein Autonarr. Besonders, wenn es um das Tunen von Autos geht und ich sehe, wie irgendwelche Vollprols aus sagen wir mal Oxxenbach jeden müden Euro in ihre gepimpten Kisten stecken, weil sie meinen, ihre Schwanzlänge korreliert mit der Breite ihrer Reifen (Hallo Jungs- Trugschluß!!!), kann ich mir nur an den Kopf greifen. Als ich vor ein paar Wochen im Saturn Parkhaus einen alten verlassenen Ford Granada aus den 70ern einsam hab stehen sehen, habe ich mich dann doch umgehend verliebt. Daher nachfolgend die drei niveauvollen Autos, bei denen ich sofort schwach werden würde:
Karmann Ghia

Alfa Romeo Giulia GT

Ford Granada

Mittwoch, 24. Januar 2007

Kein Kaffee...

Ich komme heute seit meiner erfolgreichen Prüfung letzte Woche (die ganze scheiß Nervösität war also umsonst- oder vielleicht auch notwendig?) das erste Mal wieder an die Uni. Leider hatte ich zu Hause keine Zeit noch Kaffee zu trinken und hab daher auf den lieben und treue Dienste leistenden Automaten am SB2 gehofft. Als ich dort hinkomme um mir meinen lebensnotwendigen braunen Muntermacher zu ziehen, sehe ich, dass irgendein assozialer Vollspast nicht nur den Kaffeeautomaten, sondern sogar den Leergutautomaten mit einem Stemmeisen aufgebrochen hat. Da kann ich nur sagen: Wie assozial muss man sein, wegen drei Groschen, 1000 Studenten leiden zu lassen, die jetzt wahrscheinlich alle in der Bib einpennen werden, weil sie für die nächsten 6 Wochen auf ihren Kaffee verzichten müssen... Muss glaub ich morgen einen Wasserkocher und eklige Instant-Brühe mitnehmen, um den Tag zu überlegen!!! Kann doch nicht ohne!!!

Freitag, 19. Januar 2007

Nachruf an ein Feuerzeug

Jeder Raucher kann es nachvollziehen. Es kommt teilweise vor, dass man im Laufe der Zeit zu seinen Rauchutensilien, insbesondere zu manchen Feuerzeugen, eine innige Beziehung aufbaut.
Als eine Freundin im Sommer mal zu Besuch war, und wir am Rheinstrand saßen, hatte sie ein Feuerzeug vom Web dabei. Nur zur Erklärung: Das Web war zu meiner Jugendzeit eine Kneipe, in der meine Jungs und ich im zarten Teenager-Alter den ein oder anderen Absturz erlebt haben. Nicht sehr stilvoll, eher in der rustikalen Ecke anzusiedeln, Holz-vertäfelte Wände und professionelle Trinker im Stile eines Harald Juhnkes zu seinen besten Zeiten inklusive... Dennoch erinnert man sich gern an die Zeit, standen uns damals doch nur eine begrenzte Anzahl an Kneipen zur Auswahl.
Wie dem auch sei, als ich vom Strand zurückkam, hatte ich unbewusst, wie es halt manchmal passiert, dieses Feuerzeug in meiner Hosentasche. Insgeheim freute ich mich, rief es doch die ein oder andere Erinnerung in mir hervor. Da ich, was Feuerzeuge angeht, doch immer recht schusselig bin, hab ich es dann irgendwann mal verlegt, und andere benutzt, die in meiner Wohnung rumlagen. Teilweise kommt es vor, dass sich bis zu 10 Feuerzeuge in meinem Besitz befinden, weil ich immer wieder eins verlege. Das Web-Feuerzeug ist dann wieder irgendwann wieder aus der Versenkung aufgetaucht und hat mir im weiteren Zeitverlauf gute Dienste geleistet. Mit der Zeit sind wir, bedingt durch die alten Erinnerungen, richtig dicke miteinander geworden.
Letzte Woche dann, war es dann an der Zeit, Abschied voneinander zu nehmen. Kollege Web-Feuerzeug erkrankte. Seine Flammen wurden kleiner, und mit seinen Vitalfunktionen ging es rapide bergab. Auch chirurgische Eingriffe, wie die Entfernung der Metallblende und das reanimieren durch Tunen des Gasrades, verlängerten seine Lebenszeit nur geringfügig. Am 12. Januar 2007 ist es dann von uns gegangen. Manche Beziehungen im Leben, und sei es nur die zu einem Feuerzeug, sind halt was besonderes!
Liebes Web-Feuerzeug - Rest in Peace

Mittwoch, 17. Januar 2007

Prüfungsphasen

Es ist doch erstaunlich, in was für einem emotionalem Spektrum man sich in der Vorbereitungsphase zu einer wichtigen Prüfung bewegt. Mein Gemütszustand in den letzten drei Monaten hat eine große Variationspalette zu bieten. Ein Verhaltensforscher hätte seine Freude daran gehabt, sie zu beobachten...
In der Anfangsphase machte sich zunächst eine erhebliche Trägheit breit. Ein kaum zu bewältigender Berg an Lernstoff bot sich mir in seiner vollen Pracht. Wie sollte ich den bewältigen??? Naja, half ja alles nichts... Nachdem man den geplanten Lernbeginn sukzessive weiter nach hinten verlagert hatte, musste man dann doch irgendwann mal anfangen. Man konnte ja nicht jeden Abend in der Kneipe verbringen. Das schlechte Gewissen, gepaart mit guten Vorsätzen führte dann dazu, dass man dann doch irgendwann mehr oder weniger regelmäßig in der Bib saß und das Schwungrad kam nach und nach ins Laufen.
Merkte man, dass mit der Zeit einiges hängen blieb, so machte sich Euphorie breit. "Ist doch alles halb so wild- andere habens ja auch geschafft. Wird schon klappen..." Das fatale an solchen Momenten ist mein Bedürfnis, sich meist im Anschluß an solch eine Erkenntnis belohnen zu müssen, was dann das ein oder andere mal doch wieder wahlweise im Haddocks, im Hafeneck oder im Cat endete. Das hatte zur Folge, dass am nächsten Tag ein Mistvieh namens Kater vor der Tür stand und fröhlich mit seiner Tatze gegen meinen Kopf hämmerte. "Scheiß drauf- heute lern ich nichts", waren in solchen Momenten meine Lieblingsaussagen.
Wenn Kollege Kater sich dann wieder verpisst hatte, gelangte kam man zum Schluß- so geht das nicht, in Relation zum Gesamtaufwand ist doch noch sau viel zu tun. Ab heute wird alles anders. Kein MP3 Player mehr auf dem Weg zur Arbeit, keine Zeitung! Ab jetzt nur noch Lernunterlagen in der S-Bahn. Eine Zeit lang fruchteten die guten Vorsätze auch. Ich kam voran, der Berg wurde kleiner. Der Kurztrip in die Alpen wurde wieder mit Belohnungsrechtfertigungen untermauert. Dennoch lag ich ganz gut in der Zeit. Zeitweise zeigten sich aber auch wieder wunderbare Übersprungshandlungen: Ich könnte jetzt ja doch mal mein Zimmer aufräumen, CD Covers im Netz für meine MP3s suchen oder was schönes für die Oma basteln, die ich nicht mehr habe.
Dann kam erst mal Weihnachten...kurz darauf folgte Sylvester...Leider beides Feierlichkeiten, an denen dann meist doch etwas Alkohol im Spiel ist. Da ich mir kurzzeitig überlegt habe, mir Inkonsequenz auf den Arsch tätowieren zu lassen, kann man sich vorstellen, was das bedeutete. Das neue Jahr war da, und ich merkte: Scheiße, bald ist es soweit! Also zeigt man dann doch Mut zur Lücke und behandelt das ein oder andere Thema doch nur rudimentär, weil man denkt, anders ist es doch gar nicht zu schaffen.
Letzte Woche war ich dann doch irgendwann durch mit dem Stoff und begann zu wiederholen. Komischerweise war ich so gut wie gar nicht aufgeregt. Ich merkte aber auch, wie sich ziemlich viel Unsinn in meinem Kopf breit machte und meine Stimmung zwischen entspannter Gelassenheit und alberner Flausen bewegte. Seit gestern schwirren mir nun dauernd irgendwelche Worst-case Szenarien im Kopf rum und mein sonst vorhandener elemtarer Optimismus verwandelt sich in Gedanken wie "scheiße, ich versage morgen wie Uli Hoeneß 1976 in Belgrad". Jetzt bin ich vom Laufen wieder gekommen, denke mir, alles wird morgen halb so wild und es wird schon klappen. Komische Achterbahnfahrt, wie gesagt...
Auf jeden Fall steht morgen dann zu recht das ein oder andere Bierchen zur Belohnung an. Übrigens hab ich mich letzte Woche schon im Voraus belohnt und hab mir ein neues Baby zugelegt...

Sonntag, 14. Januar 2007

Vorfreude - Punk-rock we´re coming!!!

Um meine Vorfreude auf das Rise against Konzert auszudrücken, anbei schon mal ein kleines Video... Rock on!!!

Dienstag, 9. Januar 2007

Sinn und Unsinn der Telekom...

Ich frag mich ja seit langem, was sich ein margenta-farbenes Kommunikations-unternehmen bei der ein oder anderen Aktion denkt, und warum der Laden nicht schon längst den Bach runter gegangen ist. Gerade heute hab ich es wieder vor Augen geführt bekommen, als bei uns in der WG eine Rechnung über den gigantischen Betrag von 8 Cent im Briefkasten lag. Was kostet ein Standardbrief noch mal an Porto???
Herr laß Hirn regnen!!!