Donnerstag, 28. Januar 2010

Skurrile Figuren!

Ich hab mich mit Tine die letzten Tage über skurrile Figuren aus der Welt der Werbung, des Trickfilms oder der Comicwelt unterhalten. Anlass für meine Top 5:
Platz 1: Das schwarze Phantom von Micky Maus - ein übler Zeitgenosse! Er schleicht rum und treibt sein Unwesen!
Platz 2: Mr. Teeny von den Simpsons - ein Affe, auf Rollschuhen, der Kette raucht. Manchmal steckt er noch in einem Pagenkostüm - mehr Nonsens geht kaum!
Platz 3: Der innere Schweinehund von Yello-Strom - wir alle kennen das Viech nur zu genau!
Platz 4: Der Gilb - ein Feind jeder ordentlichen Gardine!
Platz 5: Die kleinen Preise von Plus. Zitat aus der Werbung: "Na Kleiner, wie heißt Du?" Antwort: "Einsneunundzwanzig!"
Wie schön, dass es so viel Nonsens auf der Welt gibt - denn ich liebe ihn!!!

Mittwoch, 27. Januar 2010

Ich muss mich mal wieder informieren!

Seit langer Zeit sitze ich mal wieder am Rechner und suche nach neuen Interpreten, Alben, Titeln. Auslöser waren die Jahres-Charts der Intro-Ausgabe vom Februar, die ich eben im Hafeneck mitgenommen habe. Mir ist aufgefallen, dass ich im Vergleich zu früher viel weniger auf dem Laufenden bin, wer wann ein neues Album rausbringt oder wer gerade neues auf den Plan tritt. Das muss sich wieder bessern!!! Als kleiner Tip daher noch mal etwas altes - The Kingpins - feinster Ska aus Montreal! Enjoy it!

Donnerstag, 21. Januar 2010

Die Softy-Tour des DFB

2010 ist da - ein jahr voll großer Sportereignisse. Die Olympischen Spiele in Vancouver stehen vor der Tür, die Handball-EM läuft bereits und die Krönung erwartet den sportinteressierten Zuschauer vom 11.06. bis zum 11.07. in Südafrika, wenn 32 Mannschaften den Titel des Fußball-Weltmeisters unter sich ausmachen. Gestern verkündete Jogi Löw, dass er nicht mehr mit Thorsten Frings plane. Er hat ihm dies in einer Unterredung mitgeteilt. Der DFB verfolgt somit weiter seine "Wir-wollen-keine-Spieler-mit-Ecken-und-Kanten-Tour". Frings ist ein verdienter Spieler - Vize-Weltmeister 2002 - Drittplatzierter bei der WM 2006 - Vizeeuropameister 2008. Gleichzeitig ist er auch ein Charakterkopf. Er tut seine Meinung offen kund und sagt, was er meint- nicht ohne gleichzeitig alles für sein Team zu geben. Ich war immer ein Fan von ihm - ähnelt seine Spielweise als Zerstörer doch auch meiner ;-).
Ich befürworte die Existenz von Charakterköpfen im deutschen Fußball. Wie schon in meinem Artikel zu Maik Franz betont, sind es doch gerade diejenigen, die das Salz in der Suppe ausmachen. Der DFB scheint das anders zu sehen. Bereits Jermaine Jones hat nach seiner Entscheidung, künftig für die National-Mannschaft der USA zu spielen, die Kritik geäußert, die Nationalmannschaft bestehe nur aus Ja-Sagern. Ich bin wahrlich kein Fan von Jones - spätestens nach seinem plumpen Versuch, seinen Söldner-Wechsel zu Schlacke im Eintracht-Forum zu rechtfertigen, ist er unten durch. Seine Kritik kann ich jedoch in einem gewissen Maße nachempfinden.
Es sind viele Ja-Sager im Team. Unbequeme Charaktere wie ein Effenberg, ein Basler oder ein Kuranyi sind beim DFB nicht gerne gesehen. Dias Motto scheint zu lauten: Gleite mit auf der Gute-Laune-Niveau-Schiene oder Du hast keine Chance! Nun hat es also Toto Frings erwischt. Wäre der DFB nicht auf Ballack als Leistungsträger angewiesen, hätte er sicher auch keine Zukunft im Nationaldress.
Ich spreche mich deutlich für mehr Charakterköpfe im deutschen Profifussball aus. Wie vermisse ich die Mätzchen eines Mario Baslers, der sich einen Hut an der Eckfahne auf den Kopf setzt? Wie vermisse ich auch einen Stefan Effenberg, "Freunde der Sonne"? Das weichgespülte Geschwätz vieler Fußball-Profis, die immer und immer wieder abgedroschene Phrasen dreschen, bin ich leid.
Bleibt zu hoffen, dass die Jungs in Südafrika ein gutes Turnier spielen und uns einen schönen Sommer bescheren.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Kunden aus der Hölle

Ich bin eben auf eine sehr lustige Seite aufmerksam geworden (http://kunden.ausderhoelle.de/), auf denen Situationen zu finden sind, die wohl jeder nachvollziehen kann, der jemals in einer Agentur gearbeitet hat.
Mein Favorit:

Kunde: “Alles wunderbar. Können Sie noch die blauen Linien aus der Tabelle entfernen?”

Ich: “Natürlich, sehr gerne.”Kunde: “Gut, ich schicke Ihnen die Datei per E-Mail zurück damit Sie die Verbesserungen vornehmen können.

”Ich: “Das ist … Also … Ich meine … Ist in Ordnung, ich warte solange.”

Mittwoch, 13. Januar 2010

Old school meets new school

Ich bin ja schon lange ein großer Fan von Banksy - nicht nur wegen seiner Liebe zu Affen, sondern insbesondere wegen seiner subversiven und äußerst kreativen Art London zu verschönern. Im Netz bin ich auf folgende Bilder gestoßen.
Bild Nummer eins stammt vom Londoner Old-schooler Robbo. Normalerweise besagt ein Codex unter Grafitti-Künstlern, die Bilder der anderen zu respektieren und nicht zu crossen.
Banksy hielt sich nicht daran und machte aus Robbos Werk kurzerhand eine Tapete.
Die Antwort von Robbo lies nicht lang auf sich warten. Eine Antwort, vor der ich meinen Hut ziehe. Das nennt man dann wohl einen kreativen Dialog!

Dienstag, 12. Januar 2010

Skibbe - nimm Deinen Hut!

Ich habe es mir lange angeschaut - insgesamt nun schon über ein halbes Jahr. Ich war nicht erfreut, als die Eintracht im Sommer die Verpflichtung von "Hütchensteller" Michael Skibbe bekannt gegeben hat. Rein sportlich gesehen, hat er mich eines besseren belehrt: 24 Punkte nach der Hinrunde und das bei einer weiterhin anhaltenden Verletztenmisere meines Lieblingsvereins, als hätte der Herrgott im Himmel sich gegen die Adler verschworen. Was Skibbe jedoch permanent in der Öffentlichkeit abzieht, kann ich so gar nicht nachvollziehen. "Der Kader ist zu schlecht" - "So bleiben wir ewig Mittelmaß" - "Ich hab diesen, ich hab jenen Spieler nicht bekommen" - so der Tenor. Skibbe wusste verdammt nochmal, was ihn erwartet. Die Eintracht kann finanziell und mitunter auch sportlich nicht mit den großen Vereinen der Bundesliga mithalten. Heribert Bruchhagen fährt seit Jahren einen Sparkurs, durch den sich der Verein des Zuhälter-Images entledigt hat und durch den sich die SGE finanziell konsolidiert hat. Das ist HB groß anzurechnen - zeigt die Tendenz der Eintracht in den letzten Jahren doch kontinuierlich nach oben (mit einem kleinen Ausreißer nach unten in der vergangenen Saison). Nun befindet sich die Eintracht also im Mittelfeld der Bundesliga und hat sich fest dort etabliert. Um weiter nach oben zu streben und letztendlich auch dort anzukommen, wären in den nächsten 3 Jahren Investitionen vojn mindestens 70 Mio. Euro nötig. Das Geld haben wir nicht und wo es hinführen kann, sich auf wackelige Finanzierungsmodelle zu stützen, hat man an vielen Beispielen gesehen (an dieser Stelle schöne Grüße an Herrn 7 und den KFC Uerdigen ;-). Skibbe hätte im Sommer wissen müssen, worauf er sich einlässt. Wir sind weder Leverkusen noch Istanbul, sondern die Eintracht, die seit Bruchhagen solide wirtschaftet. Er mag mitunter recht haben mit seiner Kritik, jedoch damit jedes Mal an die Öffentlichkeit zu treten und seinen Unmut über die Medien kund zu tun, ist kontraproduktiv. Das bringt Unruhe in den Verein und stärkt mit Sicherheit nicht das Selbstbewusstsein des aktuellen Kaders, der sich in der Hinrunde wirklich teuer verkauft hat. Ich bin mir bewusst, dass die Scouting-Abteilung der Eintracht nicht die Beste ist. Verpflichtungen eines Bernd Hölzenbeins aufgrund von Youtube-Studien sind sicher nicht sinnvoll. Dennoch sollte der Verein gerade wirtschaftlich seinen Weg beibehalten, denn dieser Weg ist ein guter. In dem Sinne - Forza SGE & Maulkorb für den Hütchensteller

Samstag, 9. Januar 2010

Schneehysterie!

Ich mag es, wenn Menschen aufgrund von medialer Berichterstattung in eine allgemeine Hysterie verfallen. Das ist die letzten Tage wieder wunderbar zu beobachten - der Jahrhundert-Winter und Tief Dasy sind im Anmarsch!
Schneemassen, wie noch nie!!! Alles ist weiß, der Verkehr liegt lahm und die Lebensmittel werden knapp. Eigentlich wollte ich gestern mal in den Real fahren und schauen, wie die Menschen Vorräte horten, als hätten sie sich in Goldhamster verwandelt. Man munkelt, der ein oder andere soll Kerzen gekauft haben, aus Sorge, das Stromnetz könnte zusammenbrechen.
Geschneit hat es in Mainz ganze 5 cm. Verwunderlich ist der Schneefall in meinen Augen auch nicht - ist es doch Januar, Winterzeit - da kann es schon mal passieren, dass der ein oder andere Schneekristall fällt. Ich geh jetzt mal raus und schau, was so los ist... Vielleicht krieg ich ja noch irgendwo ne Bockwurst!